Vorbericht Meisenheim II

Für das Oktoberfest-Spiel in Meddersheim (Anstoß 17 Uhr) ist die SG Meisenheim II zu Gast. Die Glanstädter waren gut in die Saison gestartet und kletterten in der Tabelle am 5. Spieltag sogar auf den zweiten Tabellenplatz. Es folgten vier Partien ohne Sieg. Drei wurden verloren und ein 1:1 Unentschieden im Heimspiel gegen den TuS Waldböckelheim. Aktuell steht die Truppe von Trainer Ronny Hoffmann auf Rang fünf direkt hinter der SG Monzingen/Meddersheim mit fünf Punkten im Rückstand. In den bisherigen vier direkten Duellen (nur Heimspiele) gegeneinander konnten die Meisenheimer noch nie gewinnen, lediglich im Jahr 2012 gab es ein 2:2 Unentschieden. Auch diesmal wird es schwer werden, etwas Zählbares mitzunehmen, denn die SGMM hat alle ihre Heimspiele mit mindestens zwei Toren Unterschied gewonnen und dabei nie mehr als einen Gegentreffer zugelassen. Der Kader der Meisenheimer zählt zu den jüngsten der Liga. In der Torjägerliste führt Niklas Lalla (9) vor Yannik Sutor (4) und Sven Sutor (3).

„Die spielerisch guten Meisenheimer wollen wir auf Abstand halten“ – Dorian Glaser

Dass die SG Monzingen/Meddersheim aus Simmertal nichts Zählbares mitgenommen hatte war zwar ärgerlich, doch hat man über 90 Minuten dem Tabellenführer alles abverlangt. Die SGMM bewies trotz der Niederlage, dass sie in die Spitzengruppe der A-Klasse gehört. „Nach der 3:1 Führung dürfen wir das Spiel eigentlich nicht mehr aus der Hand geben. Am Ende hat teilweise die Konzentration nachgelassen weil es sehr laufintensiv war, das wird uns gegen Meisenheim nicht passieren.“ sagt Offensivmann Dorian Glaser. In der Tabelle ist die Mannschaft von Trainer Sebastian Muth und Michael Minke jetzt vierter. Seit dem 1. Spieltag stand das Team nie schlechter als Rang sechs. Das ist absolut im Soll. Für das Tore schießen hat sich in letzter Zeit ein „magisches Dreieck“ gebildet. Dorian Glaser, Laurenz Fach und Daniel Reidenbach haben mehr als dreiviertel aller geschossenen Tore erzielt. Zusammen haben sie auch schon 14 Torvorlagen gegeben. „Mit Daniel spiele ich ja schon ein paar Jahre zusammen und wir verstehen uns auf und neben dem Platz richtig gut, da stimmt die Chemie. Laurenz als Neuling ergänzt uns vor allem mit seiner enormen Schnelligkeit. Das ist für jeden Verteidiger sehr unangenehm zu spielen“ meint Glaser. Wenn man an die Leistung der letzten Wochen anknüpfen kann, steht anschließend einem zünftigen Oktoberfest nichts im Wege.

 

Quelle: Fupa